Die Blütezeit von Heptacodium erstreckt sich über einen gaaaanz langen Zeitraum. Der Strauch fängt meistens schon im August an und blüht bis Oktober/November. Die Insekten die um diese Zeit noch aktiv sind erfreuen sich an diesem Strauch. Es ist der am meisten besuchte Strauch bei mir im Garten.
Da ich jedes Fleckchen ausnutze um etwas zu pflanzen, habe ich die Clematis tangutica an den Fuß vom Heptacodium gesetzt. Da die Clematis sich bei mir als wilder Wucherer gezeigt hat muß ich jetzt immer aufpassen dass mein Heptacodium nicht ganz überwuchert wird.
Grasidylle.......die ersten farbigen Blätter, noch ganz zarte Ahnungen von Herbst.
Der Samenstand der Seidenpflanze. Leider war die Pflanze bei mir sehr kurzlebig.
Um diese Zeit regelmäßige Gäste im Garten, wunderschöne Gesellen.
Erste zarte Herbstfärbung.
Mein Schwiegermutterkaktus. Er ist schon über 30 Jahre bei mir, gehört aber wirklich nicht zu den schnellwachsenden Pflanzen.
Bergenienblatt
und noch ein Gras das sich für den Herbst schön macht.
An den Berberitzenfrüchten erfreuen sich im Winter die Amseln.
Clematis tangutica, da habe ich nicht aufgepasst. Vom Heptacodium ist beinahe nichts mehr zu sehen.
Die wunderschönen gelben Blüten der Staudensonnenblumen bringen eine tolle Farbe in den Spätsommergarten.
Ein Tulpenbaum in Säulenform. Die Blätter haben eine tolle Form, die Herbstfärbung der Blätter ist ein sehr schönes Gelb. Hält leider nicht lange an. Der Baum macht einen lichten Schatten, darüber freuen sich diverse Waldpflanzen. Im Winter hat der Baum eine ganz tolle Rinde.
Buddleya, die Tankstelle für die letzten Schmetterlinge.
Spätjahr ist für mich immer mit Wehmut verbunden. Ich liebe den Sommer, das Brummen der Bienen, die Farben und Gerüche der Pflanzen. Die Schönheit der Gräser tröstet mich ein bisschen.
Da ich es oft nicht übers Herz bringe rigoros die Pflanzen auszureißen
die hier überall wild aufgehen, wachsen hier auch Pflanzengemeinschaften
die sich selbst gefunden haben. Die Staudensonnenblume und die
Kermesbeere, dahinter ein Apfelbaum.
Hier hat sich eine wilde Clematis ausgebreitet. Die wilden Clematis wachsen am Waldrand der direkt an unseren Garten grenzt. Diese Pflanzen entferne ich, da ihre enorme Wuchskraft alles überwuchert.
Die bewohnte Seerose.
Einen geordneten Garten kann ich nicht bieten. Meine Pflanzensammelleidenschaft bringt immer einen Dschungel hervor, ich kann einfach nicht anders.
Die Lichtkönigin Lucia ist eine sehr dankbare Rose. Sie blüht bis spät in den Herbst.
Korallenahorn im Spätjahrskleid.
Dieses Gras ist leider nur kurze Zeit schön.
Wilde Trauben und Trauben verwachsen sich zu einem tollen Durcheinander. Hier wohnen Vögel gerne.
Dieser Strauch ist sehr markant, darum wird er auch so oft fotografiert. Sein Duft macht ihn auch zu etwas Besonderem.
Die Puschelwuschel der Clematis tangutica bleiben bis ins Frühjahr erhalten, dann freuen sich Vögel über den zarten Flaum, sie holen sich die Puschels zum Nest auspolstern.
Gelbe Herbstschönheiten an meinem Kiesweg.
Die Chefin.
Korallenahorn oben und unten noch einmal Heptacodium.